Hilfe durch Verhaltenstherapie

Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie ist ein wissenschaftlich psychotherapeutisches Behandlungsverfahren, das in Deutschland von den Krankenkassen anerkannt und damit auch finanziert wird. Des Weiteren gehören auch die Psychoanalyse und die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie zu den anerkannten Behandlungsmethoden.

Die Verhaltenstherapie wurde weitestgehend in den USA aus der Lerntheorie entwickelt. Der Kerngedanke ist, dass Verhalten erlernt wurde. Dementsprechend kann als problematisch erkanntes Verhalten auch wieder verlernt werden. Ziel ist es, neue und angemessenere Verhaltensmuster zu erlernen. Gedanken, Gefühle und Verhalten werden individuell herausgearbeitet und dienen als Ansatzpunkt für die Veränderung.

Als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin arbeite ich nach anerkannten Richtlinien und bin aktuellen wissenschaftlichen Standards und den evidenzbasierten Leitlinien verpflichtet.

Ablauf

Erstgespräch und Diagnostik /Probatorik – die ersten 5 Sitzungen dienen dem Kennenlernen und der Überprüfung, ob es sich um eine psychische Erkrankung handelt und somit Psychotherapie als Hilfsmittel eingesetzt werden kann.

Therapie

Therapie- Eine Kurzzeittherapie umfasst zunächst 25 Therapiestunden für den Patienten und gegebenenfalls 6 für die Bezugspersonen. Bei einer Umwandlung in eine Langzeittherapie können weitere Sitzungen beantragt werden.

Grundlage für eine erfolgversprechende Therapie ist eine gute Beziehung zwischen der Therapeutin und dem Patienten. Die ressourcenorientierte und auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmte Vorgehensweise ist für mich unentbehrlich.